Zweiter Sieg im Frühjahr: 5:1-Heimerfolg gegen Ottenschlag
Prämierentreffer von Maximilian Fürst bringt Führung
Bereits am frühen Sonntagvormittag ereilte Spielertrainer Mario Reicher, nach dem Ausfall des seit der Vorwoche am Knie verletzten Lukas Macko, die nächste Hiobsbotschaft. Stamm -Innenverteidiger Josef Kramer musste krankheitsbedingt passen und konnte seiner Mannschaft im Aufeinandertreffen mit dem USC Ottenschlag nicht helfen. Er wurde durch Phillip Wagner, welcher bereits in der Vorbereitung des Öfteren den Ersatzmann der Nummer zwei gab und immer wieder mit guten Leistungen aufzeigen konnte, ersetzt.Zudem kehrte Maximilian Fürst, nach seinem Kampfmannschaftsdebüt zum Frühjahrsauftakt, in die Startformation zurück und stürmte an der Seite von Mario Reicher. Bereits in Minute eins sollte der USC Rappottenstein erstmals im gegnerischen Strafraum vorstellig werden, brachte aber einen Kopfball durch Außenverteidiger Nikolaus Halmetschlager nicht richtig auf das Gehäuse der Gäste. Auch die angereisten Ottenschläger fanden bereits früh in der Begegnung erste Torchancen vor, vergaben aber etwa durch Radek Janecek, der zu überhastet abschloss und weit am Tor vorbeiballerte oder durch Marek Hrabalek, der das Spielgerät nur wenige Zentimeter über die Querlatte schoss, gute Möglichkeiten. Nach rund zehn Minuten kam der USC Rappottenstein erst so richtig in Fahrt, ließ aber ebenfalls die erste richtige Chance ungenützt. Spielertrainer Mario Reicher tankte sich über rechts durch und spielte einen flachen Ball auf den zweiten Pfosten, wo Thomas Hahn nur um einen Wimpernschlag zu spät kam und am Ball vorbeisegelte. In Minute 17 machte es der ebenfalls von Mario Reicher mit einem perfekten Lochpass in Szene gesetzte Maximilian Fürst in seiner zweiten Partie von Beginn an besser, und stellte mit seinem schwächeren Linken auf 1:0. Beflügelt vom ersten Tor in seiner noch jungen Laufbahn als Kampfmannschaftsspieler, war Fürst bei fast jeder gefährlichen Aktion der "Ritter" beteiligt und leistete auch die Vorarbeit zum nächsten Treffer, der nach einem Foul und anschließendem Freistoß fallen sollte. Wie bereits im letzten Vorbereitungsspiel gegen den USV Dobersberg und im vorwöchigen Aufeinandertreffen mit dem USC Bad Großpertholz, legte sich unsere Nummer 18, Mario Reicher, die Standardsituation zurecht und zirkelte sie über die Mauer ins von ihm aus gesehen linke Eck zum 2:0 (22.). (Zum Torvideo) Somit starteten die "Ritter" mit einem Auftakt nach Maß in die Begegnung, und verschufen sich eine gute Ausgangsposition um den zweiten Dreier infolge einzufahren. Zwar dominierten die Heimischen Rappottensteiner auch nach der komfortabel herausgeschossenen Führung weiter das Spielgeschehen und fanden gute Einschussmöglichkeiten vor, dass ihr Gegenüber aber trotz allem nicht aufgab, zeigten sie gegen Ende des ersten Durchganges. Zuerst bediente Daniel Weichselbaum seinen Teamkollegen Patrick Göstl, der mit seinem Schuss das lange Eck nur knapp verfehlte und nur kurze Zeit später vergab der Tscheche Hrabalek aus etwa fünf Metern mittig vor dem Tor die große Chance auf den Anschlusstreffer, indem er das Leder an den linken Pfosten setzte.
Ereignisreicher zweiter Durchgang
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit gab der USC Rappottenstein das Tempo vor und kam erneut durch den ständigen Unruheherd an forderster Front, Maximilian Fürst, zu einer Top-Chance. Sein Schuss fiel jedoch zu zentral aus um den Gästetormann zu bezwingen. Erst als Peter Huber nach erneut hartem Einsteigen gegen Thomas Hahn vom souverän agierenden Schiedsrichter Renato Schwarzbuhler mit Gelb/Rot vom Platz gestellt wurde, konnten die ganz in Weiß spielenden Rappottensteiner den nächsten Treffer nachlegen. Mit einem Gewaltschuss von Kevin Schicker, der auf rechts Außen an den Ball kam und mit seinem stärkeren linken alles in die Waagschale warf, riss er die Zuschauer mit einem sehenswerten Treffer zum bereits dritten Mal von den Sitzen - 3:0 (57.). Die Freude über das wohl alles Entscheidenden Tor, währte jedoch nicht lange. Schon in Minute 61 kamen die angereisten Gäste, mit einem eher harmlos ausfallenden Schuss von Hrabalek, der kurz vor Heimtormann Gerald Wagesreiter aufsprang und er sich so das Spielgerät ins eigene Tor schlug, wieder heran. Aufgrund der Tatsache, dass der Tabellenzehnte seit der 53. Spielminute jedoch einen Spieler weniger am Feld hatte, konnten sie nicht weiterzulegen, um nochmals für Spannung in der Rappottensteiner "Festung" zu sorgen. Somit konnten es sich die "Ritter" leisten gute Einschussmöglichkeiten wie etwa durch Thomas Hahn, der ein weites Zuspiel scharf auf den Ottenschläger-Kasten brachte, jedoch an Gästetormann Andreas Steindl scheiterte oder einen Elfmeter durch den 36-jährigen Abwehrchef Josef Sacha, ungenutzt zu lassen. Der plötzlich zur Hochform auflaufende Ottenschläger-Schlussman war es auch, der mit einer weiteren Glanztat einem Schuss von Mittelefeldmotor Christoph Weixlberger an die Querlatte lenken, und somit einen noch höheren Rückstand verhindern konnte. Beim nächsten Abschluss der Rappottensteiner Nummer fünf war aber auch er machtlos und musste das bereits vierte Gegentor hinnehmen. Mit einem flachen Zuspiel vom erst kurz zuvor eingewechselten Benjamin Wagner bedient, nahm sich Weixlberger die Kugel kurz an und hielt von der Strafraumgrenze, entgegen vieler Erwartungen, einfach drauf und traf ins lange Eck - 4:1 (80.). Den sprichwörtlichen Deckel setzte einmal mehr Kevin Schicker mit einem weiteren Treffer der Marke "Traumtor" drauf. Thomas Hahn gab auch nach 90 Minuten immer noch alles und versuchte mit einem schnellen Antritt sich gegen gleich zwei Abwehrspieler zu behaupten, wurde jedoch zu Fall gebracht. Da der Schiedsrichter nicht unterbrach, kam der Nachrückende, ebenfalls eingewechselte Michael Kandler, an den Ball und spielte diesen auf den in Position gelaufenen Kevin Schicker. Der Mittelfeldstratege schaute kurz auf und vollendete mit einem wuchtigen Schuss ins Kreuzeck zum 5:1-Endstand (90.).
Fazit
Auch ohne die verletzten Stammkräfte Lukas Macko und Josef Kramer, zeigten die jungen Rappottensteiner, was in ihnen steckt. Mit schön herausgespielten Toren holte sich die Reicher-Truppe am Ende völlig verdient die drei Punkte.
Die Aufstellung:
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit gab der USC Rappottenstein das Tempo vor und kam erneut durch den ständigen Unruheherd an forderster Front, Maximilian Fürst, zu einer Top-Chance. Sein Schuss fiel jedoch zu zentral aus um den Gästetormann zu bezwingen. Erst als Peter Huber nach erneut hartem Einsteigen gegen Thomas Hahn vom souverän agierenden Schiedsrichter Renato Schwarzbuhler mit Gelb/Rot vom Platz gestellt wurde, konnten die ganz in Weiß spielenden Rappottensteiner den nächsten Treffer nachlegen. Mit einem Gewaltschuss von Kevin Schicker, der auf rechts Außen an den Ball kam und mit seinem stärkeren linken alles in die Waagschale warf, riss er die Zuschauer mit einem sehenswerten Treffer zum bereits dritten Mal von den Sitzen - 3:0 (57.). Die Freude über das wohl alles Entscheidenden Tor, währte jedoch nicht lange. Schon in Minute 61 kamen die angereisten Gäste, mit einem eher harmlos ausfallenden Schuss von Hrabalek, der kurz vor Heimtormann Gerald Wagesreiter aufsprang und er sich so das Spielgerät ins eigene Tor schlug, wieder heran. Aufgrund der Tatsache, dass der Tabellenzehnte seit der 53. Spielminute jedoch einen Spieler weniger am Feld hatte, konnten sie nicht weiterzulegen, um nochmals für Spannung in der Rappottensteiner "Festung" zu sorgen. Somit konnten es sich die "Ritter" leisten gute Einschussmöglichkeiten wie etwa durch Thomas Hahn, der ein weites Zuspiel scharf auf den Ottenschläger-Kasten brachte, jedoch an Gästetormann Andreas Steindl scheiterte oder einen Elfmeter durch den 36-jährigen Abwehrchef Josef Sacha, ungenutzt zu lassen. Der plötzlich zur Hochform auflaufende Ottenschläger-Schlussman war es auch, der mit einer weiteren Glanztat einem Schuss von Mittelefeldmotor Christoph Weixlberger an die Querlatte lenken, und somit einen noch höheren Rückstand verhindern konnte. Beim nächsten Abschluss der Rappottensteiner Nummer fünf war aber auch er machtlos und musste das bereits vierte Gegentor hinnehmen. Mit einem flachen Zuspiel vom erst kurz zuvor eingewechselten Benjamin Wagner bedient, nahm sich Weixlberger die Kugel kurz an und hielt von der Strafraumgrenze, entgegen vieler Erwartungen, einfach drauf und traf ins lange Eck - 4:1 (80.). Den sprichwörtlichen Deckel setzte einmal mehr Kevin Schicker mit einem weiteren Treffer der Marke "Traumtor" drauf. Thomas Hahn gab auch nach 90 Minuten immer noch alles und versuchte mit einem schnellen Antritt sich gegen gleich zwei Abwehrspieler zu behaupten, wurde jedoch zu Fall gebracht. Da der Schiedsrichter nicht unterbrach, kam der Nachrückende, ebenfalls eingewechselte Michael Kandler, an den Ball und spielte diesen auf den in Position gelaufenen Kevin Schicker. Der Mittelfeldstratege schaute kurz auf und vollendete mit einem wuchtigen Schuss ins Kreuzeck zum 5:1-Endstand (90.).
Fazit
Auch ohne die verletzten Stammkräfte Lukas Macko und Josef Kramer, zeigten die jungen Rappottensteiner, was in ihnen steckt. Mit schön herausgespielten Toren holte sich die Reicher-Truppe am Ende völlig verdient die drei Punkte.
Die Aufstellung:
Patronanz: Dr. Martin Scheikl - Tierarzt aus Grafenschlag