Wichtiger Sieg im Kampf um Platz drei
Bereits am Freitagabend standen sich der USC Rappottenstein und der SV Kirchberg am Walde im direkten Duell um Platz drei gegenüber
Blitzstart des USC Rappottenstein
Durch die Verletzung des Rappottensteiner Stammgoalies, Gerald Wagesreiter, der sich im Spiel gegen Langschlag das Knie verdrehte und somit vermutlich länger Ausfallen wird sowie des Gelb-Rot gesperrten Nikolaus Halmetschlager, gingen die "Ritter" etwas ersatzgeschwächt in das Duell mit dem SV Kirchberg am Walde. Rappottenstein Spielertrainer Mario Reicher zeigte sich aber dennoch äußerst positiv gestimmt und ging trotz der Umstände mit dem festen Glauben an einen vollen Erfolg an den Start: "Wir haben bereits des öfteren gezeigt, das wir, wenn wichtige Spieler fehlen, nochmehr füreinander kämpfen und die Ausfälle mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wettmachen können."Seine Worte sollten bereits wenige Augenblicke nach der Spielfreigabe des Unparteiischen,Josef Kern, erstmalig zum Tragen kommen. Noch keine zwei Minuten waren auf der Anzeigetafel abgelaufen, da tönte die heimische Tormusik durch die Lautsprecheranlage der Rappottensteiner "Festung". Der zuletzt in Hochform spielende Christoph Weixelberger wurde der Kugel im zentralen Mittelfeld habhaft, leitete diese mit einem halbhohen Zuspiel auf rechts Außen, zu Lukas Macko, weiter, wo er anschließend eine präzise Flanke auf den am Elfmeterpunkt in Position gelaufenen Maximilian Fürst beobachten durfte. Die Nummer Neun hielt den Kopf hin und beförderte das Spielgerät mit einem platzierten Kopfball vorbei am regungslosen Gerald Binder in die Maschen des Gästetors - 1:0 (2.). Auch nach dem Blitzstart kurbelten die Rappottensteiner weiterhin ihre Offensivreihe an und fanden etwa in Minute vier, durch Goalgetter Mario Reicher, dem der Ball in aussichtsreicher Position über den Rist rutschte, oder in Minute sechs, durch einen Weitschusskracher, abgegeben von Christoph Weixlberger, guten Einschussmöglichkeiten vor. Erst in Minute 10 konnten sich die angereisten Gäste erstmals befreien und mit einem Freistoß auf den langen Pfosten, welcher jedoch an Freund und Feind vorbei ins Toraus ging, für Gefahr sorgen. Auch aufgrund einer von Spielertrainer Mario Reicher sehr kompakt aufgestellten Defensive, die mit einer Dreierabwehrkette und dem dahinter spielenden Libero Josef Sacha, kaum etwas zuließ, tat sich der SV Kirchberg schwer Chancen zu kreieren. Anders die Blau-Weißen "Ritter", welche nach weiteren Torraumszenen zum zweiten Mal zuschlugen und den Zwischenstand auf 2:0 anhoben. Ausgehend von einem Freistoß des eben erst erwähnten Tschechen im Dienste des USC, Josef Sacha, setzte sich Chrisoph Weixlberger am langen Pfosten durch und beförderte den Ball, ebensowie sein Teamkollege zuvor, per Kopf über die noch leicht wegrutschende Kirchberger Nummer eins ins Tor (21.). In Minute 26 war der Schlussmann des SVK, nach einem nur zaghaft geklärten Flankenball seiner Forderleute, welcher einen Abschluss des im Rückraum wartenden Lukas Pichler zur Folge hatte, mit einer Parade zur Stelle. Auch bei einer Freistoßflanke des Rappottentsein Trainers, Mario Reicher, die Christoph Weixlberger am fünfer auf den Kasten brachte, konnte Gerald Binder eingreifen und seine Mannen mit einem tollen Reflex im Spiel halten. In der Zwischenzeit verhinderte auf der gegenüberliegenden Seite, nach Schuss von Milan Horak, Aluminium den zu diesem Zeitpunkt wohl etwas schmeichelhaften Anschlusstreffer. Erst in Minute 38 musste der anstatt Gerald Wagesreiter im Tor spielende Jürgen Braith, nach einem aus der zweiten Reihe abgegebenen Schuss, eingreifen. Die etatmäßige Nummer zwei hatte bei dem zentral angetragenen Ball jedoch keine Mühe und fing ihn locker und sicher runter.
Kirchberg kommt nochmals auf
Wie bereits im ersten Durchgang suchten die "Ritter" sofort nach Wiederanpfiff den Weg zum gegnerischen Tor, wodurch sie nur wenige Minuten später, ein drittes Mal erfolgreich abschließen sollten. Scheiterte Mario Reicher mit der ersten Möglichkeit, mit einem Linksschuss, der von der Verteidigung ins Toraus geblockt werden konnte, traf er in Minute 49 sehenswert zur Entscheidung. Mit einem vom Sturmpartner Fürst weitergescherzelten Ball bedient, drang der Spielertrainer in den Strafraum ein, wo er seinen Gegenspieler zuerst mit einem angetäuschten Schuss ins Leere laufen ließ, anschließend auf seinen stärkeren rechten wechselte und mit diesem trocken ins lange Eck traf - 3:0. Mit der komfortablen Führung im Rücken erarbeiteten sich die Heimischen, wie bereits in Halbzeit eins, ein deutliches Chancenplus und machten es den Gästen aus Kirchberg mit einer solide stehenden Abwehr schwer einen ordentlichen Abschluss auf ihr Tor zu bringen. Mehr als ordentlich war jedoch ein von Stürmer Josef Sevcik ausgepackter Hammer aus etwa 20 Metern, den er sich, da er nicht attackiert wurde, in aller Ruhe herrichten und mit links abfeuern konnte. Der extrem scharf getretene Flatterball kam mittig auf das Tor von Rappottenstein Tormann Jürgen Braith und fuhr nur wenige Zentimeter unter dem Querbalken ein - 3:1 (68.). Mit dem Anschlusstreffer erwachte der Viertplatzierte aus ihrem Dämmerzustand und tauchte nun plötzlich vermehrt in der Spielhälfte der Gastgeber auf. Da sie sich aber keine zwingenden Chancen erarbeiten konnten und der USC Rappottenstein weiterhin gut dagegen hielt, verlagerte sich das Spielgeschehen ab dem Treffer vermehrt ins Mittelfeld. Erst kurz vor Spielende musste Jürgen Braith bei einer Freistoßflanke von Pavel Beranek nochmals aus seinem Kasten eilen, um das Leder per Faustabwehr aus dem Gefahrenbereich zu befördern und so seine Mannschaft vor einem weiteren Gegentreffer, der wohl für eine spannende Schlussphase gesorgt hätte, zu bewahren. Bei dieser Aktion wirkt auch bereits der in Minute 85 eingewechselte, erst 15 Jahre alte, Christoph Wagner mit, der nach seinem ersten Einsatz für die Reservemannschaft auch gleich sein Debüt in der Kampfmannschaft feiern durfte.
Fazit
Ein vor allem aufgrund der ersten Halbzeit verdienter Heimerfolg des USC Rappottenstein, bei dem sie, bis auf eine kurze Phase nach dem Gegentreffer, Spiel und Gegner fest im Griff hatten.
Durch die Verletzung des Rappottensteiner Stammgoalies, Gerald Wagesreiter, der sich im Spiel gegen Langschlag das Knie verdrehte und somit vermutlich länger Ausfallen wird sowie des Gelb-Rot gesperrten Nikolaus Halmetschlager, gingen die "Ritter" etwas ersatzgeschwächt in das Duell mit dem SV Kirchberg am Walde. Rappottenstein Spielertrainer Mario Reicher zeigte sich aber dennoch äußerst positiv gestimmt und ging trotz der Umstände mit dem festen Glauben an einen vollen Erfolg an den Start: "Wir haben bereits des öfteren gezeigt, das wir, wenn wichtige Spieler fehlen, nochmehr füreinander kämpfen und die Ausfälle mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wettmachen können."Seine Worte sollten bereits wenige Augenblicke nach der Spielfreigabe des Unparteiischen,Josef Kern, erstmalig zum Tragen kommen. Noch keine zwei Minuten waren auf der Anzeigetafel abgelaufen, da tönte die heimische Tormusik durch die Lautsprecheranlage der Rappottensteiner "Festung". Der zuletzt in Hochform spielende Christoph Weixelberger wurde der Kugel im zentralen Mittelfeld habhaft, leitete diese mit einem halbhohen Zuspiel auf rechts Außen, zu Lukas Macko, weiter, wo er anschließend eine präzise Flanke auf den am Elfmeterpunkt in Position gelaufenen Maximilian Fürst beobachten durfte. Die Nummer Neun hielt den Kopf hin und beförderte das Spielgerät mit einem platzierten Kopfball vorbei am regungslosen Gerald Binder in die Maschen des Gästetors - 1:0 (2.). Auch nach dem Blitzstart kurbelten die Rappottensteiner weiterhin ihre Offensivreihe an und fanden etwa in Minute vier, durch Goalgetter Mario Reicher, dem der Ball in aussichtsreicher Position über den Rist rutschte, oder in Minute sechs, durch einen Weitschusskracher, abgegeben von Christoph Weixlberger, guten Einschussmöglichkeiten vor. Erst in Minute 10 konnten sich die angereisten Gäste erstmals befreien und mit einem Freistoß auf den langen Pfosten, welcher jedoch an Freund und Feind vorbei ins Toraus ging, für Gefahr sorgen. Auch aufgrund einer von Spielertrainer Mario Reicher sehr kompakt aufgestellten Defensive, die mit einer Dreierabwehrkette und dem dahinter spielenden Libero Josef Sacha, kaum etwas zuließ, tat sich der SV Kirchberg schwer Chancen zu kreieren. Anders die Blau-Weißen "Ritter", welche nach weiteren Torraumszenen zum zweiten Mal zuschlugen und den Zwischenstand auf 2:0 anhoben. Ausgehend von einem Freistoß des eben erst erwähnten Tschechen im Dienste des USC, Josef Sacha, setzte sich Chrisoph Weixlberger am langen Pfosten durch und beförderte den Ball, ebensowie sein Teamkollege zuvor, per Kopf über die noch leicht wegrutschende Kirchberger Nummer eins ins Tor (21.). In Minute 26 war der Schlussmann des SVK, nach einem nur zaghaft geklärten Flankenball seiner Forderleute, welcher einen Abschluss des im Rückraum wartenden Lukas Pichler zur Folge hatte, mit einer Parade zur Stelle. Auch bei einer Freistoßflanke des Rappottentsein Trainers, Mario Reicher, die Christoph Weixlberger am fünfer auf den Kasten brachte, konnte Gerald Binder eingreifen und seine Mannen mit einem tollen Reflex im Spiel halten. In der Zwischenzeit verhinderte auf der gegenüberliegenden Seite, nach Schuss von Milan Horak, Aluminium den zu diesem Zeitpunkt wohl etwas schmeichelhaften Anschlusstreffer. Erst in Minute 38 musste der anstatt Gerald Wagesreiter im Tor spielende Jürgen Braith, nach einem aus der zweiten Reihe abgegebenen Schuss, eingreifen. Die etatmäßige Nummer zwei hatte bei dem zentral angetragenen Ball jedoch keine Mühe und fing ihn locker und sicher runter.
Kirchberg kommt nochmals auf
Wie bereits im ersten Durchgang suchten die "Ritter" sofort nach Wiederanpfiff den Weg zum gegnerischen Tor, wodurch sie nur wenige Minuten später, ein drittes Mal erfolgreich abschließen sollten. Scheiterte Mario Reicher mit der ersten Möglichkeit, mit einem Linksschuss, der von der Verteidigung ins Toraus geblockt werden konnte, traf er in Minute 49 sehenswert zur Entscheidung. Mit einem vom Sturmpartner Fürst weitergescherzelten Ball bedient, drang der Spielertrainer in den Strafraum ein, wo er seinen Gegenspieler zuerst mit einem angetäuschten Schuss ins Leere laufen ließ, anschließend auf seinen stärkeren rechten wechselte und mit diesem trocken ins lange Eck traf - 3:0. Mit der komfortablen Führung im Rücken erarbeiteten sich die Heimischen, wie bereits in Halbzeit eins, ein deutliches Chancenplus und machten es den Gästen aus Kirchberg mit einer solide stehenden Abwehr schwer einen ordentlichen Abschluss auf ihr Tor zu bringen. Mehr als ordentlich war jedoch ein von Stürmer Josef Sevcik ausgepackter Hammer aus etwa 20 Metern, den er sich, da er nicht attackiert wurde, in aller Ruhe herrichten und mit links abfeuern konnte. Der extrem scharf getretene Flatterball kam mittig auf das Tor von Rappottenstein Tormann Jürgen Braith und fuhr nur wenige Zentimeter unter dem Querbalken ein - 3:1 (68.). Mit dem Anschlusstreffer erwachte der Viertplatzierte aus ihrem Dämmerzustand und tauchte nun plötzlich vermehrt in der Spielhälfte der Gastgeber auf. Da sie sich aber keine zwingenden Chancen erarbeiten konnten und der USC Rappottenstein weiterhin gut dagegen hielt, verlagerte sich das Spielgeschehen ab dem Treffer vermehrt ins Mittelfeld. Erst kurz vor Spielende musste Jürgen Braith bei einer Freistoßflanke von Pavel Beranek nochmals aus seinem Kasten eilen, um das Leder per Faustabwehr aus dem Gefahrenbereich zu befördern und so seine Mannschaft vor einem weiteren Gegentreffer, der wohl für eine spannende Schlussphase gesorgt hätte, zu bewahren. Bei dieser Aktion wirkt auch bereits der in Minute 85 eingewechselte, erst 15 Jahre alte, Christoph Wagner mit, der nach seinem ersten Einsatz für die Reservemannschaft auch gleich sein Debüt in der Kampfmannschaft feiern durfte.
Fazit
Ein vor allem aufgrund der ersten Halbzeit verdienter Heimerfolg des USC Rappottenstein, bei dem sie, bis auf eine kurze Phase nach dem Gegentreffer, Spiel und Gegner fest im Griff hatten.
Die Aufstellung
Patronanz:Sonja Müllner - Gasthof Kirchenwirtin