Michael Kreuzer und der USC Rappottenstein trennen sich im Sommer
Der Erfolgscoach geht im Sommer
Michael Kreuzer trat sein Amt in der Winterpause der Saison 2011/2012 an. Als ehemaliger Spieler und Trainer der verschiedensten Jugendmannschaften entschied sich der Vorstand des USC den Posten des Kampfmannschaftscoach mit dem heute 35- jährigen Kreuzer Michael zu besetzen. Im Nachhinein gesehen ein wahrer Glücksgriff der Blau-Weißen Führungsetage. Die ersten Spielzeiten sollten noch durchschnittlich verlaufen, ehe er pünktlich zum 30-jährigen Vereinsbestehen in der Spielzeit 2013/2014 mit einer überragenden Bilanz den ganz großen Coup landen sollte. Mit nur einer Niederlage aus 22 Meisterschaftsspielen führte er seinen Herzensverein sensationell zum Meistertitel und somit in die lange ersehnte 1. Klasse Waldviertel. Derzeit stehen die „Ritter“ jedoch mit nur 11 Punkten auf den letzten Tabellenplatz und somit vor der Rückkehr in die 2. Klasse Waldviertel Süd.
Obmann Erik Penka im Gespräch mit Fanreport.com
„Es tut mir natürlich sehr leider, dass Michael den Entschluss gefasst hat, nicht mehr als Trainer der Kampfmannschaft zur Verfügung zu stehen. Wir sind ihm jedoch zur großen Dank verpflichtet – unter seiner Leitung wurde der größte Erfolg der Vereinsgeschichte gefeiert und trotz der unglücklichen Saison übergibt Michael eine intakte und kompakte Truppe! Das hat das Spiel und Ergebnis gegen Waldhausen ganz klar gezeigt! Michael ist seit Kindestagen beim Verein tätig und ist für uns eine ganz wichtige Person. Deswegen hoffe ich, dass er uns auch in Zukunft mit seiner Kompetenz zur Seite steht und uns bei unseren weiteren Zielen unterstützt!“
Auch der scheidende Trainer Michael Kreuzer meldete sich zu Wort
„Nach dreieinhalb Jahren geht meine Ära als Trainer in Rappottenstein zu Ende. Ich kann hier auf eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit zurückblicken. Das große Highlight war natürlich der erste Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Meine weitere Zukunft steht noch in den Sternen. Ich möchte dem Fußball auf jedenfall erhalten bleiben. Falls sich was Gutes für mich ergibt, bin ich sicher nicht abgeneigt. Wenn nicht nehme ich mir halt eine Auszeit. Dem USC Rappottenstein wünsche ich weiterhin alles Gute und viel Erfolg!Mit diesem Kader ist auch in Zukunft sicher sehr viel möglich!“
Der USC Rappottenstein bedankt sich bei Michael Kreuzer und wünscht weiterhin alles Gute.