"Auf den Spuren der Ritter..." - Die Winterzeit

"Auf den Spuren der Ritter..." - Die Winterzeit

Unser nächstes Bild entstand im Jahr 2006 und zeigt, welchen Hindernissen in früheren Tagen Tribut gezollt werden musste, damit die Spieler des USC Rappottenstein auch in den eisigen Monaten dem Fußballsport nachgehen konnten.

Milde Temperaturen bescherten gute Trainingsbedingungen
Die Winter der letzten Jahre ließen sich kaum als solche Bezeichnen. Oftmals frühlingshafte Temperaturen und überschaubarer Schneefall, bescherten nicht nur dem USC Rappottenstein sonder auch zahlreichen anderen Vereinen gute Trainingsbedingungen. Auch der diesjährige Winter hielt sich bislang noch zurück und verschonte unseren Fußballplatz vom weißen Nass.

Strenger Winter 2005/06
Ganz anders stellte sich die Situation vor zehn Jahren dar, wo einer der strengsten Winter der letzten Jahrzehnte Einzug hielt, der nicht nur ungewöhnlich lange anhielt, sonder auch äußerst frühen und ergiebigen Schneefall mit sich brachte. So kam es das Roland Novak und Christian Tüchler zu schwerem Gerät greifen und den Fußballplatz der "Festung" Rappottenstein von einer dicken Schneedecke befreien mussten, damit mit der Vorbereitung auf die Rückrunde 2005/06 gestartet werden konnte.


Dank Schneefräsen-Einsatz konnte Training aufgenommen werden

Roland Novak schilderte uns nochmals in Kürze welcher Aufwand betrieben werden musste, um den Fußballplatz für die Sportler fit zu machen.
Meine Zeit beim USC Rappottenstein werde ich nie vergessen, es war eine absolut geile Zeit.
„Das Foto entstand Ende Jänner 2006. Das war bis jetzt der stärkste Winter, welchen ich erlebte. Es war zugleich das letzte Jahr, wo Winter - und Sommersaison in meinem „Teichpub zan Roli“ perfekt gelaufen sind. Dieser Schnee, welchen man hier sieht, ist schon durch sein eigenes Gewicht verdichtet. Darauf hat ein Kind laufen können, so fest war er. Zum Zeitpunkt der Schneeräumung betrug die Schneedicke etwa 90 cm. Wir hatten beschlossen, den Platz zu räumen, um ihn auf die Frühjahrssaison vorzubereiten. Wir frästen mit zwei Fräsen einen ganzen Tag, Christian Tüchler machte die Torräume und ich den Platz. Es war eine Knochenarbeit und saukalt war es zudem auch noch. Da wir uns auf das Tauwetter nicht verlassen wollten, war diese Räumaktion notwendig, um dann später besser trainieren zu können. Danach gab es von Verena, bei einem gemütlichen Abschluss in der Kantine, eine gute Bewirtung. Meine Zeit beim USC Rappottenstein werde ich nie vergessen, es war eine absolut geile Zeit.“


Nächste Woche: Der USC gibt niemals auf
Zahlreiche Male war der USC Rappottenstein bei hochdramatischen Spielen mit dabei, ein solches ereignete sich im Jahr 2009, auf das wir in der nächsten Ausgabe "Auf den Spuren der Ritter..." nochmals zurückblicken und Revue passieren lassen werden.

Zurück zur Übersicht
Unsere Sponsoren