Pleite zum Saisonauftakt
Nichts wurde aus dem erhofften Auftakterfolg bei der Rückkehr in die 1. Klasse Waldviertel. Die Mannen des USC Rappottenstein mussten sich am gestrigen Samstag auswärts beim FC Volksbank Heidenreichstein 0:2 geschlagen geben.
Ludacka mit Startelf-Comeback
Nach seinem erfolgreichen Comeback in der 2. Runde des Admiral NÖ-Meistercup, stand Jaroslav Ludacka - erstmals nach seiner Verletzungspause - wieder in der Startformation der "Ritter". Aufgrund der erfreulichen Nachricht durfte man sich im Lager des USC Rappottenstein bereits im Vorfeld der Begegnung Hoffnungen auf einen Punktgewinn bei der Rückkehr in die 1. Klasse Waldviertel machen. In einer ausgeglichenen und umkämpften Anfangsphase sorgten zum einen die Heimischen mittels einem Eckball-Doppel, zum anderen die Auswärtigen mit einem gut vorgetragenen Angriff über das Tschechenduo Ludacka/Kolafa, für erste Höhepunkte im Spiel. Da aber sowohl durch die genannten Standardsituationen der Hausherren als auch durch eine infolge des blau-weißen Angriffs in den Strafraum geschlagene Flanke, nicht entsprechend genug Gefahr erzeugt werden konnte, blieb die Anfangsviertelstunde ohne Torerfolg.
Ritter mit leichter Feldüberlegenheit
Trotz allem, dass der Ball immer wieder gut durch die Reihen der "Ritter" lief und sich so eine leichte Feldüberlegenheit des Aufsteigers einstellte, waren Torraumszenen auch über die Anfangsviertelstunde hinaus Mangelware. Dies ergab sich vor allem daraus, dass beiden Mannschaften merklich das Risiko scheuten und gewonnene Bälle oftmals aus dem Gefahrenbereich schlugen, anstatt mit einem kontrollierten Spielaufbau zum Gegenschlag auszuholen. So wurde aufseiten der "Ritter" zwar gut im Defensivverbund agierte und immer wieder das Durchkommen von lang geschlagenen Bällen - welche aus der FCH-Abwehr in die eigenen Sturmreihe gebracht wurden - verhindert, jedoch anschließend zumeist auch wieder in hohem Bogen abbefördert. Dass die Mannschaft es aber auch anders kann, wurde wenige Minuten vor dem Pausengang unter Beweis gestellt. Thomas Hahn schnappte sich auf Höhe des eigenen Strafraumes das Spielgerät, brachte es auf Jaroslav Ludacka und dieser wiederum auf Günter Schrenk. Der im zentralen Mittelfeld spielende Trainer nahm sich das Zuspiel kurz mit und brachte es mit einem weiten Flachpass auf Flügelspieler Daniel Kolafa. Da die Aktion in weiterer Folge jedoch nicht richtig zu Ende gespielt, sondern durch Nikoley Schibany vertendelt wurde, blieb der bis zu diesem Zeitpunkt schönste Angriff der Partie unbelohnt. Letztgenannter USC-Akteur war es auch, der seine Farben mit einem abgefälschten Schuss, der nur um Haaresbreite sein Ziel verfehlte und über die Querlatte ins Toraus segelte, praktisch mit dem Pausenpfiff beinahe in Front schoss.
Heidenreichstein wird stärker
Gleich nach Wiederbeginn war zu bemerken, dass der FC Volksbank Heidenreichstein mit neu gewonnener Energie aus der Halbzeitpause zurückkehrte, da man sofort Druck auf den Gegner auszuüben versuchte. In Minute 57 sollte dies zu einer ersten grün-weißen Top-Chance führen. Ein aus der Abwehr geschlagener Ball landete genau im Lauf des in vermeintlicher Abseitsposition stehendem Oliver Flicker, der sich über die Außenbahn in Richtung Rappottenstein Gehäuse machte. Da Jürgen Braith aber im Eins-gegen-Eins die Oberhand behielt und nur fünf Minuten später, abermals im Duell mit Flicker, einen Seitfallzieher eindrucksvoll aus der Ecke fischen konnte, durften seine Vorderleute nochmals durchatmen. Erst mit einem Vorstoß über den eingewechselten Michal Stastny, welcher seinen Landsmann Tomas Birma bedienen und dieser wiederum etwas verdeckt ins kurze Tormanneck abschließen konnte, war der Bann gebrochen und das erste Tor der Begegnung gefallen - 1:0 (68.).
Birma mit Doppelpack
Seinem selbstverständlich ersten Treffer der neuen Saison ließ der langjährige FCH-Topscorer, knapp zehn Spielminuten später, einen weiteren folgen. Der Tscheche nahm sich ein hohes Zuspiel gekonnt mit und lupfte den Ball am herauslaufenden Jürgen Braith vorbei ins lange Eck - 2:0 (77.). Zwar bemühte sich Rappottenstein auch nach dem herben Rückschlag weiterhin um einen Punkt, da aber auch die eingeleitete Schlussoffensive nichts einbringen sollte, musste man nach 90 absolvierten Spielminuten die Heimreise mit leeren Händen antreten.
Ritter mit leichter Feldüberlegenheit
Trotz allem, dass der Ball immer wieder gut durch die Reihen der "Ritter" lief und sich so eine leichte Feldüberlegenheit des Aufsteigers einstellte, waren Torraumszenen auch über die Anfangsviertelstunde hinaus Mangelware. Dies ergab sich vor allem daraus, dass beiden Mannschaften merklich das Risiko scheuten und gewonnene Bälle oftmals aus dem Gefahrenbereich schlugen, anstatt mit einem kontrollierten Spielaufbau zum Gegenschlag auszuholen. So wurde aufseiten der "Ritter" zwar gut im Defensivverbund agierte und immer wieder das Durchkommen von lang geschlagenen Bällen - welche aus der FCH-Abwehr in die eigenen Sturmreihe gebracht wurden - verhindert, jedoch anschließend zumeist auch wieder in hohem Bogen abbefördert. Dass die Mannschaft es aber auch anders kann, wurde wenige Minuten vor dem Pausengang unter Beweis gestellt. Thomas Hahn schnappte sich auf Höhe des eigenen Strafraumes das Spielgerät, brachte es auf Jaroslav Ludacka und dieser wiederum auf Günter Schrenk. Der im zentralen Mittelfeld spielende Trainer nahm sich das Zuspiel kurz mit und brachte es mit einem weiten Flachpass auf Flügelspieler Daniel Kolafa. Da die Aktion in weiterer Folge jedoch nicht richtig zu Ende gespielt, sondern durch Nikoley Schibany vertendelt wurde, blieb der bis zu diesem Zeitpunkt schönste Angriff der Partie unbelohnt. Letztgenannter USC-Akteur war es auch, der seine Farben mit einem abgefälschten Schuss, der nur um Haaresbreite sein Ziel verfehlte und über die Querlatte ins Toraus segelte, praktisch mit dem Pausenpfiff beinahe in Front schoss.
Heidenreichstein wird stärker
Gleich nach Wiederbeginn war zu bemerken, dass der FC Volksbank Heidenreichstein mit neu gewonnener Energie aus der Halbzeitpause zurückkehrte, da man sofort Druck auf den Gegner auszuüben versuchte. In Minute 57 sollte dies zu einer ersten grün-weißen Top-Chance führen. Ein aus der Abwehr geschlagener Ball landete genau im Lauf des in vermeintlicher Abseitsposition stehendem Oliver Flicker, der sich über die Außenbahn in Richtung Rappottenstein Gehäuse machte. Da Jürgen Braith aber im Eins-gegen-Eins die Oberhand behielt und nur fünf Minuten später, abermals im Duell mit Flicker, einen Seitfallzieher eindrucksvoll aus der Ecke fischen konnte, durften seine Vorderleute nochmals durchatmen. Erst mit einem Vorstoß über den eingewechselten Michal Stastny, welcher seinen Landsmann Tomas Birma bedienen und dieser wiederum etwas verdeckt ins kurze Tormanneck abschließen konnte, war der Bann gebrochen und das erste Tor der Begegnung gefallen - 1:0 (68.).
Birma mit Doppelpack
Seinem selbstverständlich ersten Treffer der neuen Saison ließ der langjährige FCH-Topscorer, knapp zehn Spielminuten später, einen weiteren folgen. Der Tscheche nahm sich ein hohes Zuspiel gekonnt mit und lupfte den Ball am herauslaufenden Jürgen Braith vorbei ins lange Eck - 2:0 (77.). Zwar bemühte sich Rappottenstein auch nach dem herben Rückschlag weiterhin um einen Punkt, da aber auch die eingeleitete Schlussoffensive nichts einbringen sollte, musste man nach 90 absolvierten Spielminuten die Heimreise mit leeren Händen antreten.
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1. Klasse Waldviertel, 1. Spieltag
FC Volksbank Heidenreichstein - USC Rappottenstein 2:0 (0:0)
Waldstadion Rappottenstein, SR Geyer
Torfolge: 1:0 Tomas Birma (68..), 2:0 Tomas Birma (77.)
FC Volksbank Heidenreichstein U23 - USC Rappottenstein U23 0:2 (0:1)
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