Niederlage gegen Gutenbrunn

Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, da stand

es schon 1:0 für die Gastgeber. Die Aktion sah zuerst ganz harmlos aus als Michael Temper gut 20 Meter vor dem Tor an den Ball kam. Da der ASV Kapitän nicht attackiert wurde zog dieser einfach ab und traf ins linke untere Eck zur Führung (2.). Die Gäste waren nach dem frühen Rückstand gezwungen vermehrt den Weg in die Offensive zu suchen. Die Mannschaft von Michael Kreuzer kam in den folgenden Minuten immer wieder gefährlich vor das Gehäuse von Heimtormann Thomas Bauernfried. Die größte Chance fand hierbei der Tscheche Tomas Rambous vor. Nach einem Eckball von Kevin Schicker wurde der Ball aus dem Strafraum geköpft, wo die Nummer 11 der "Ritter" lauerte und das Spielgerät nur hauchdünn neben den rechten Pfosten setzte (15.). Nach der kurzen Druckphase der Gäste nahm Gutenbrunn das Spiel wieder in die Hand. Pascal Schibany versuchte es wie schon sein Kapitän in Minute zwei aus der Distanz und hämmerte den Ball aus 20 Meter auf das Gästetor. Diesmal war aber Gerald Wagesreiter im Kasten des USC Rappottenstein zur Stelle und konnte im Nachfassen parieren. In Minute 30 bekamen die Fans den wohl schönsten Treffer des Tages geboten. Roman Grudl setzte sich über links durch, kam zu Fall, rappelte sich aber sofort wieder auf und schoss vom Sechzehnereck mit rechts im hohen Bogen ins lange Eck zum 2:0 ein. Das Gegentor war für den Tabellenletzten doppelt bitter da kurz zuvor auf der Gegenseite ein Foul im Strafraum an Mario Reicher von Schiedsrichter Hermann Flatzelsteiner nicht geahndet wurde.

Zu Beginn des zweiten Durchganges wollte es Rappottenstein noch einmal wissen, deren Angriffsbemühungen wurde jedoch immer wieder durch Fouls zunichtegemacht. Mit der zwei Tore Führung im Rücken zog sich Gutenbrunn etwas zurück und verlegten sich vermehrt aufs Kontern. Nach 51 Minuten war es dann bereits wieder so weit und der Ball landete erneut in den Maschen. Zuerst scheiterte Vlastimil Sadilek mit einem starken Antritt über die rechte Seite noch an Wagesreiter, schon bei der nächsten Aktion traf er aber nach einem Zuspiel an der Strafraumgrenze via Innenstange zum alles entscheidenden 3:0. Infolge schwanden bei den Gästen die Kräfte zusehends, was die Gutenbrunn-Kicker zu ihrem Vorteil nutzten und den Ball gut in den eigenen Reihen laufen ließen. Den Schlusspunkt im Duell Letzter gegen Vorletzter setzte Philipp Hackl der sich das Spielgerät nach einem Pass von der rechten Seite völlig freistehend mitnehmen und ins lange Eck einschieben konnte.

Das frühe Tor durch Michael Temper verhalf den Heimischen zur nötigen Sicherheit und Ruhe, was ihnen schlussendlich einen verdienten Heimsieg einbrachte.

Die Aufstellung