Erneut knapper Sieg gegen Brand/Nagelberg
Chancen hüben wie drüben
Jürgen Braith konnte sich ebenso wie sein Gegenüber, Miroslav Sokolik, mehrfach mit Glanzparaden auszeichnen
Nach einer schleppenden Anfangsphase, in der sich beide Teams noch nicht so recht aus ihrer Spielhälfte wagen wollten, kam Lukas Macko in der siebten Spielminute, infolge einer Kopfballverlängerung, plötzlich völlig freistehend zum Schuss. Der Tscheche brachte die Kugel von der Strafraumgrenze jedoch zu zentral auf den Kasten der Hausherren, wodurch Heimtormann Miroslav Sokolik keine Mühe hatte diesen zu parieren. Besser machte es die heimische Nummer elf, Pascal Kamhuber, der nur wenige Augenblicke später über rechts in den Strafraum der "Ritter" eindrang und einen scharf geschossenen Ball auf das Gehäuse von Jürgen Braith abfeuerte. Dort war Rappottensteins Nummer eins jedoch auf seinem Posten und konnte mit einem starken Reflex den frühen Rückstand gerade noch verhindern. Beflügelt durch die gute Tormöglichkeit kam die Spielgemeinschaft in den folgenden Minuten immer wieder zu Halbchancen, durften sich aber auch bei ihrem Schlussmann bedanken das weiterhin die Null stand. Ausgehend von einem Wechselpass durch Lukas Pichler, den sich Außenbahnspieler Lukas Macko am langen Pfosten gekonnt herunternehmen und abschließend konnte, aber wieder an Teufelskerl Sokolik scheiterte und auch beim Nachschuss von Fabian Schartmüller zur Stelle war, fand Rappottenstein weitere Großchancen vor. Aber auch die Gastgeber waren weiterhin brandgefährlich und nutzten beinahe einen Fehlpass in der Hintermannschaft ihres Gegenübers zur Führung. Da sich Abwehrchef Josef Sacha aber zum Glück für den USC im letzten Moment noch in den Schuss von Florian Lavicka warf, konnte der Fehler nochmals ausgebügelt und ein Gegentreffer verhindert werden. Schon die nächste gefährliche Aktion sollte aber wieder der Truppe von Spielertrainer Mario Reicher gehören am Ende jedoch wieder nicht den erhofften Torerfolg einbringen. Nach einem perfekten Lochpass kam Thomas Hahn an den Ball, scheiterte mit seinem Schuss aber am linken Pfosten. Er war es auch, der mit seinem Pass auf Fabian Schartmüller den erlösenden ersten Treffer des Nachmittags einleitete. Nach der Kombination der beiden Jungstars, brachte die 17-jährige Nummer 10 eine tolle Flanke mit seinem schwächeren linke auf den zweiten Pfosten, wo bereits Lukas Macko parat stand und zur Führung vollendete - 0:1 (26.). Aber auch der Rückstand hatte der heimischen SG Brand/Nagelberg nichts an, die schon in Minute 35 eine weitere hochkarätige Tormöglichkeit vorfinden sollte. Bernhard Stangl nahm sich ein Herz und packte aus großer Entfernung den Hammer aus und feuerte einen perfekt getretenen Ball auf den Kasten der Gäste. Jürgen Braith musste alles aus sich herausholen und lenkte das Geschoss, welches wohl genau unter die Querlatte eingefahren wäre, gerade noch ins Toraus. Auch die folgende Ecke sollte es nochmals in sich haben. Einen bereits geklärten Ball brachte Julian Stubenvoll mit einem neuerlichen Gewaltschuss durch ein dicht gedrängtes Spieleraufkommen im Sechzehnmeterraum auf das Tor der Auswärtigen. Dort war es abermals Braith der die Kugel zum wiederholten Mal parieren und so seine Mannschaft auf Siegeskurs halten konnte.
Kein Durchkommen gegen dicht gestaffelte Abwehr
Nur eine Minute war im zweiten Durchgang absolviert, da ertönte erneut das Geräusch von Aluminium. Nach einem starken Antritt über die rechte Seite servierte Mario Reicher seinen Teamkollegen Lukas Macko den Ball, der mit einem gefühlvollen Schuss einmal mehr an einem stark agierenden Tormann im Kasten der Spielgemeinschaft scheiterte. Mit einer Wahnsinnstat lenkte er das Richtung Kreuzeck gedrehte Spielgerät mit den Fingerspitzen an die Unterkannte der Querlatte, wovon dieses wieder den Weg zurück aufs Spielfeld nahm. Auch nach dem Beinahetreffer waren es die Auswärtigen, welche immer wieder in den Strafraum eindringen, jedoch zumeist beim Schuss bzw. den versuch den letzten Pass an den Mann zu bringen, gehindert wurden. Knapp 15 Minuten vor Spielende hätte Florian Lavicka mit der ersten richtigen Tormöglichkeit in Halbzeit zwei beinahe den Ausgleich erzielt. Nach einem weiten Ball über die rechte Außenbah setzte er sich gegen USC-Kapitän Reitterer durch und zog anschließend mit dem Ball im Gepäck Richtung Rappottenstein Tor. Da er den Ball jedoch knapp am langen Eck vorbeischob, gingen die Blau-Weißen mit dem knappen Vorsprung in die Schlussviertelstunde. In dieser sollte ein toller Lochpass von Fabian Schartmüller auf den durchstartenden Thomas Hahn, welcher anschließend auf den aus dem Rückraum gestarteten Reicher querlegte, zum zweiten Treffer führen. Da Schiedsrichter Erich Edinger eine Abseitsposition des 22-fachen Saisontorschützen erkannt haben wollte und zum Entsetzen vieler den Treffer nicht anerkannte, gab es anstatt Tor für den USC Rappottenstein, Freistoß für Brand/Nagelberg. Nur wenige Minuten später spielte der vermeintliche Torschütze zum 0:2 abermals Lukas Macko frei, der wie bereits zu Beginn des zweiten Durchgangs erneut am Torrahmen scheiterte. Glücklicherweise sollte aber weder die krasse Fehlentscheidung des Unparteiischen, noch die zahlreichen Stangenschüsse folgen haben und die knappe Führung über die Ziellinie gebracht werden.
Fazit
Wie im ersten Saisonduell mit der SG Brand/Nagelber mussten sich die "Ritter" in einer kampfbetonten Partie den Erfolg hart erarbeiten, fuhren aber am Ende aufgrund eines deutlichen Chancenplus, verdiente die volle Punkteanzahl ein.
Dreimal scheiterte der USC Rappottenstein am Aluminium, gelich zweifach war Lukas Macko (Rechts) dafür verantwortlich
Nur eine Minute war im zweiten Durchgang absolviert, da ertönte erneut das Geräusch von Aluminium. Nach einem starken Antritt über die rechte Seite servierte Mario Reicher seinen Teamkollegen Lukas Macko den Ball, der mit einem gefühlvollen Schuss einmal mehr an einem stark agierenden Tormann im Kasten der Spielgemeinschaft scheiterte. Mit einer Wahnsinnstat lenkte er das Richtung Kreuzeck gedrehte Spielgerät mit den Fingerspitzen an die Unterkannte der Querlatte, wovon dieses wieder den Weg zurück aufs Spielfeld nahm. Auch nach dem Beinahetreffer waren es die Auswärtigen, welche immer wieder in den Strafraum eindringen, jedoch zumeist beim Schuss bzw. den versuch den letzten Pass an den Mann zu bringen, gehindert wurden. Knapp 15 Minuten vor Spielende hätte Florian Lavicka mit der ersten richtigen Tormöglichkeit in Halbzeit zwei beinahe den Ausgleich erzielt. Nach einem weiten Ball über die rechte Außenbah setzte er sich gegen USC-Kapitän Reitterer durch und zog anschließend mit dem Ball im Gepäck Richtung Rappottenstein Tor. Da er den Ball jedoch knapp am langen Eck vorbeischob, gingen die Blau-Weißen mit dem knappen Vorsprung in die Schlussviertelstunde. In dieser sollte ein toller Lochpass von Fabian Schartmüller auf den durchstartenden Thomas Hahn, welcher anschließend auf den aus dem Rückraum gestarteten Reicher querlegte, zum zweiten Treffer führen. Da Schiedsrichter Erich Edinger eine Abseitsposition des 22-fachen Saisontorschützen erkannt haben wollte und zum Entsetzen vieler den Treffer nicht anerkannte, gab es anstatt Tor für den USC Rappottenstein, Freistoß für Brand/Nagelberg. Nur wenige Minuten später spielte der vermeintliche Torschütze zum 0:2 abermals Lukas Macko frei, der wie bereits zu Beginn des zweiten Durchgangs erneut am Torrahmen scheiterte. Glücklicherweise sollte aber weder die krasse Fehlentscheidung des Unparteiischen, noch die zahlreichen Stangenschüsse folgen haben und die knappe Führung über die Ziellinie gebracht werden.
Fazit
Wie im ersten Saisonduell mit der SG Brand/Nagelber mussten sich die "Ritter" in einer kampfbetonten Partie den Erfolg hart erarbeiten, fuhren aber am Ende aufgrund eines deutlichen Chancenplus, verdiente die volle Punkteanzahl ein.
Die Aufstellung
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