Deutliche Niederlage
Rappottenstein ist mit sehr viel Selbstvertrauen zu uns gekommen. Unsere kompakte Mannschaftsleistung war sehr wichtig in diesem kampfbetonten Spiel.
Pospisil eröffnet vom Punkt Alfred Gabler (Sektionsleiter, USV Kautzen)
Schon früh in dieser Begegnung kristallisierte sich eine Feldüberlegenheit der Gäste heraus. Vor allem das direkte Passspiel war sehr schön anzusehen, brachte allerdings nichts ein, was die Führung für Rappottenstein bedeutet hätte. Die erste interessante Aktion lieferte aber dann Daniel Kainz für den USV Kautzen, da er nur mittels Notbremse im Strafraum aufgehalten werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Radek Pospisil nach 16 Minuten zum 1:0. Diese Führung wollte das Team von Michael Kreuzer nicht akzeptieren und kam durch Bohmann und Potucek zu guten Möglichkeiten. Auch danach drückten die Rappottensteiner weiter, ohne aber die Anzeigetafel bedienen zu können. Vor der Pause sahen die circa 100 Zuseher noch eine brandgefährliche Aktion von Kautzen: Gerald Wagesreiter, Torhüter von Rappottenstein, musste sich durch einen wunderbaren Weitschuss von Mathias Weiss bereits geschlagen geben, als Radek Pospisil den Ball noch berührte. Da sich der Teamkamerad von Weiss bei dieser Aktion im Abseits befand, wurde das Tor nicht gegeben. So ging es also mit einem 1:0 in die Pause.
Kautzen trifft eiskalt
Wir waren die bessere Mannschaft. Der Gegner hat sich aber sehr gut auf uns eingestellt.
Michael Kreuzer (Trainer, USC Rappottenstein)
Kautzen schloss in der zweiten Hälfte da an, wo es in der ersten Halbzeit aufgehört hatte und überzeugte vor allem durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Das sollte dann in der 55. Minute zum 2:0 führen: Nach einem Eckball des auffälligen Daniel Kainz, konnte Michael Bauer mit einem schönen Kopfballtreffer unter die Latte das Ergebnis ausbauen. Auch in dieser Phase versuchten die Gäste in die Partie zurückzukommen und erspielten sich gute Torchancen. Kautzen stellte sich aber immer besser und besser auf den Gegner ein. Dadurch wurde es für Rappottenstein fortlaufend schwieriger. Hinzu kam noch, dass Michael Scherzer, Schlussmann des USV Kautzen, einen unglaublichen Rückhalt darstellte. Die Zeit verstrich und so kam die 83. Minute, in der Pospisil sich gut über links durchsetzen konnte und dann eine präzise Flanke auf Ondrej Pribyl spielte. Die Nummer Vier der Heimelf verwertete aus fünf Metern per Kopf und machte so den Sack zu. Von diesem Schock erholte sich Rappottenstein nicht mehr. Daran änderte auch die gelb-rote Karte für Dominik Kainz nichts und so endete das Spiel mit 3:0.
Fazit
Rappottenstein war auch in dieser Begegnung ein schwerer Gegner. Der USV Kautzen spielte aber geradlinig und war sehr effizient. Die Zuseher sahen trotz eines klaren Ergebnisses eine sehr unterhaltsame Partie.
Quelle:fanreport.com
Quelle:fanreport.com
