Die 90er-Jahre

Saison 1999/2000:

Zweites Jahr von unserem Ernst, die Ergebnisse halten sich leider in Grenzen. Bei der Jugendarbeit hingegen beginnen sich im Vorfeld der Meisterschaft
bereits die ersten positiven Auswirkungen abzuzeichnen. Die Jugendmeisterschaft wird mit zwei personell gut besetzten Kadern aufgenommen, die Trainingsbeteiligung ist sehr gut. Das Sportlerfest wird auf Wunsch des Vorstandes entsprechend vergrößert, das Vereinsklima ist leider durch interne
Querelen nicht das Beste. Als Verstärkung werden Schmid Roman und Kastil Michael geholt, sie sollen die Mannschaft stabilisieren.
Erster Eurojackbewerb in Rappottenstein, organisiert vom Verein der Waldviertler Forstarbeiter. Wagesreiter Franz wurde in diesem Bewerb Staatsmeister.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Schweiggers
Rappottenstein: Platz 11 (von 11)
Österr. Meister: FC Tirol
Österr. Cupsieger: GAK
Österr. Supercupsieger: FC Tirol


Saison 1998/99:

Rauch Ernst, der treueste unter Rappottensteins Fußballspielern überhaupt, übernimmt das Traineramt und legt die hiefür vorgesehenen Prüfungen ab. Ernst führt ruhig und beständig, arbeitete konsequent an der Vorgabe des Vereines, aber leider nicht immer erfolgreich. Die Jugendarbeit wird von Kreuzer Michael und Novak Roland besorgt. Auch Kreuzer Michael legt die Trainerprüfung ab, führt konsequent die Jugendarbeit weiter. Rappottenstein erfüllt ab diesem Jahr als einziger unterklassiger Verein die Erfordernisse des Verbandes. In diesem Jahr ist auch Baubeginn des neuen Kabinengebäudes, welches großzügig und äußerst zweckmäßig angelegt ist.
Auf der Burg findet erstmals das Musikschulabschlusskonzert gemeinsam mit Schülern der HS Rappottenstein sowie der Musikschule Neuhaus statt. Die HS Rappottenstein feiert das 30 jährige Jubiläum.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Waldhausen
Rappottenstein: Platz 11 (von 11)
Österr. Meister: Sturm Graz
Österr. Cupsieger: Sturm Graz
Österr. Supercupsieger: Sturm Graz


Saison 1997/98:

Drittes Jahr mit Toth Josef, die Trainerleistung begann unter dem Lebenswandel unseres „Joschis“ jedoch zu leiden und brachte nicht mehr die gewünschte Wirkung. In diesem Jahr wurden die Weichen für die nächsten Jahre gestellt, eine sportliche Trennung von Jugend und Erwachsenenmannschaften wurde beschlossen, die gesamte Vereinsarbeit reformiert und gestrafft. Die Unterstützung der Fans war in diesen schweren Jahren hervorragend und beispielhaft. Laszlo Magyar wurde an den Gebietsligaverein Gottsdorf /Marbach abgegeben, König Gerald wurde Sektionsleiter.
Inbetriebnahme der Kläranlage für Rappottenstein, Ritterkamp und Grünbach, Eröffnung des neuen Waldbadgebäudes.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Martinsberg
Rappottenstein: Platz 10 (von 11)
Österr. Meister: Sturm Graz
Österr. Cupsieger: SK Ried
Österr. Supercupsieger: Sturm Graz


Saison 1996/97:

Toth Josef ist weiterhin Trainer, Rauch Emmerich beendet nach schwerer Verletzung seine Spielerlaufbahn, steht dem Verein jedoch weiterhin zur Verfügung. Eine zweite Jugendmannschaft beginnt mit der Meisterschaft. Mit diesen beiden, sich im Meisterschaftsbetrieb befindlichen Jugendmannschaften begann der Umbau von Mannschaft I + II . Als Verstärkung wurde der Stürmer Magyar Laszlo vom ungarischen Traditionsklub Honved Budapest verpflichtet, jedoch blieb sein Engagement hinter den Erwartungen.
100 Jahre RAIKA wurde am Hauptplatz gefeiert.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Pölla
Rappottenstein: Platz 7 (von 10)
Österr. Meister: Austria Salzburg
Österr. Cupsieger: Sturm Graz
Österr. Supercupsieger: Austria Salzburg


Saison 1995/96:

Rückkehr von Novak Roland in den Vorstand des USC Rappottenstein, welcher auch sofort wieder mit dem Aufbau der Jugendarbeit und eines Funktionärsteams beginnt. Als Spielertrainer wurde der ehemalige Tormann von Ferencvaros Budapest, Toth Josef engagiert, welcher gute Anfangserfolge feierte. Mannschaft I + II spielten den Umständen entsprechend, die U16 Mannschaft platziert sich in der Tabellenmitte. Die in den Jahren 1995/96 unterbrochene Kooperation mit der HS Rappottenstein wurde wieder aufgenommen.
Ausbau des öffentlichen Kanalnetzes, das alte Waldbadgebäude wird abgerissen, Radio 4/4 war in der Schule zu Gast.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Großpertholz
Rappottenstein: Platz 10 (von 10)
Österr. Meister: Rapid Wien
Österr. Cupsieger: Sturm Graz
Österr. Supercupsieger: Rapid Wien


Saison 1994/95:

Rappottenstein führt die Meisterschaft erstmals ohne den U23 Bewerb durch, die Spielerdecke ist sehr dünn, das Vertrauen der Spieler in die Vereinsführung begrenzt. Die einzig bestehende Jugendmannschaft wird in dieser Phase von Bayreder Andreas betreut, welcher auch die Meisterschaft organisiert. Rauch Emmerich ist bemüht, wird jedoch von seinen Funktionären nicht dementsprechend unterstützt.
Eröffnung des Freilichtmuseums „Brettersäge Kirchbach“.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Gastern
Rappottenstein: Platz 6 (von 6, unteres Play off)
Österr. Meister: Austria Salzburg
Österr. Cupsieger: Rapid Wien
Österr. Supercupsieger: Austria Salzburg

Saison 1993/94:

Bisher bestes Saisonergebnis des USC. Zweiter Platz, den Meistertitel nur um ein Tor verfehlt, die U23 wurde vierter. Rücktritt von Novak Roland aus privaten Gründen nach Herbstmeistertitel, Nachfolger wurde Rauch Emmerich, Trainer Fürst August. Zweite große Funktionärsumbildung, ein Großteil der Mannschaft I beendet ihre Laufbahn, die fehlenden Spieler werden aus den eigenen Nachwuchs rekrutiert. Strasser Helmut, kurzzeitiger U12 Betreuer, wechselt während der laufenden Meisterschaft nach Arbesbach, wo er auch seine Laufbahn beendete.
Die HS Rappottenstein bekam eine neue Fassade, einige Gemeindehäuser ein neues Dach, der Kinderspielplatz im Waldbad mit einer Wasserrutsche versehen und neu errichtet.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Kirchberg
Rappottenstein: Platz 2 (von 7, gespielt wurde mit Doppelrunde)
Österr. Meister: Austria Salzburg
Österr. Cupsieger: Austria Wien
Österr. Supercupsieger: Austria Salzburg


Saison 1992/93:

Jaroslav Hrebik verlässt den Verein und geht in die zweite tschechische Bundesliga nach Benesov als Trainer, wo im auch der Aufstieg in die erste Division gelingt. Eine U14 Mannschaft beginnt mit der Meisterschaft, die U18 wechselt geschlossen in den U23 Bewerb. Hermann Weichselbaum kommt von Gutenbrunn zurück und übernimmt den Co Trainer. Tibor Balasz wird als Spielertrainer, Michail Borosztyan als Goalgetter verpflichtet. Balasz spielte beim ungarischen Zweitdivisionär MTK Budapest, Borosztyan beim Erstdivisionär Ferencvaros, war Teilnehmer im Meistercup und 12-facher ungarischer Teamspieler. Prock Martin wechselte nach Arbesbach.
Eröffnung des Musikerheimes, der Zubringer bekam den Namen „Dechand Fernand Weg“.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Arbesbach
Rappottenstein: Platz 5 (von 10)
Österr. Meister: Austria Wien
Österr. Cupsieger: FC Tirol
Österr. Supercupsieger: Austria Wien

Saison 1991/92:

Als Trainer wurde der Exinternationale 39jährige Hrebik Jaroslav von Sparta Prag verpflichtet. Rappottenstein hatte erstmals einen Trainer von großem Format, spielte einen begeisternden, leider nicht immer erfolgreichen, Offensivfußball. Eine U16 Spielgemeinschaft mit Arbesbach, die einzige bisher, spielte Meisterschaft, eine neue U14 begann in der JHG Waldviertel, die Kooperation mit der HS Rappottenstein bezüglich Jugendarbeit wurde vereinbart, welche bis heute noch beibehalten wird.
Eröffnung der Zahnarztpraxis Dr. Weissinger und des Frisiersalons – beide im Haus Nr. 11.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Groß Gerungs
Rappottenstein: Platz 7 (von 10)
Österr. Meister: Austria Wien
Österr. Cupsieger: Austria Wien
Österr. Supercupsieger: Austria Wien


Saison 1990/91:

Steindl Stefan erklärte aus privaten Gründen seinen Rücktritt, sein Nachfolger wurde Novak Roland, Trainer Fürst August. Während Novak Roland die Jugendarbeit weiterführte, kümmerte sich Fürst August um Mannschaft I + II, Rauch Renate wurde Schriftführer. Die U18 Mannschaft beging ihr zweites Meisterschaftsjahr, Weichselbaum Hermann wechselte zum Oberligaverein Gutenbrunn und hatte aufgrund seiner Leistungen bald sein „Stammleiberl“ in der Kampfmannschaft. Am Sportplatz wurden vom Sektionsleiter und den Spielern Fichtinger, Haslinger, Schildorfer und Winkler die Betreuerbänke überdacht und die Befestigungen für die Werbetafeln errichtet.
Das Dorfmuseum Roiten erhielt für seine bauliche Gestaltung die „Goldene Kelle“.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Martinsberg
Rappottenstein: Platz 8 (von 10)
Österr. Meister: Austria Wien
Österr. Cupsieger: Stockerau
Österr. Supercupsieger: Stockerau

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