Die 80er-Jahre

Saison 1989/90:

Weichselbaum Hermann führte trotz schwerer Verletzung die Mannschaft weiter zu guten Ergebnissen, die U16 ging geschlossen in die U18 Meisterschaft weiter, die „Maibaumaktion“ mit Arbesbach ist uns noch in bester Erinnerung. Das einen Tag später stattfindende Derby wurde mit 2:0 gewonnen, da halfen auch die zahlreich angereisten Arbesbacher Fans nichts. Die U18 Mannschaft verpasste knapp die Teilnahme an der Landesmeisterschaft, Aufbau einer U14 Nachwuchsmannschaft.
Nachfolger des Langzeitbürgermeisters Hammerl Karl wurde OSR Zeisler Karl, Vzbgm. Wagner Friedrich, das Dorfmuseum seiner Bestimmung übergeben.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: St.Martin
Rappottenstein: Platz 8 (von 10)
Österr. Meister: FC Tirol
Österr. Cupsieger: Austria Wien
Österr. Supercupsieger: FC Tirol

Novak Roland nahm die Jugendarbeit in Rappottenstein auf, begann den Meisterschaftsbetrieb in der JHG Waldviertel mit einer U16 Mannschaft, welche beachtliche Erfolge verzeichnete, und absolvierte als erster beim Verein überhaupt die vorgeschriebene Trainerprüfung. Erste größere Mannschaftsumbildung bei Mannschaft I + II, Hermann Weichselbaum übernahm die sportliche Leitung, Prinz Ernst die Reservebetreuung. Arbesbach wechselte von der Hobbyliga in die zweite Klasse Waldviertel Süd und spielte eine hervorragende Meisterschaft.
Eine Flutlichtanlage wurde am Sportplatz errichtet, der Bau des Kindergartens abgeschlossen und im Oktober eröffnet
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Allentsteig
Rappottenstein: Platz 8 (von 10)
Österr. Meister: FC Tirol
Österr. Cupsieger: FC Tirol
Österr. Supercupsieger: FC Tirol

Saison 1987/88:

Weiterhin gute Vereinsarbeit in Rappottenstein, Mannschaft I hatte den Ruf eines Riesentöters, Mannschaft II erreichte den hervorragenden 7. Platz mit neuen, jungen Spielern, ein Vereinsausflug wurde nach dem Sportlerfest durchgeführt.
Es erfolgte der Spatenstich für die Bauarbeiten zum Dorfmuseum Roiten, zu zweiten Male war der ORF mit Radio 4/4 auf der Burg zu Gast.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Schwarzenau
Rappottenstein: Platz 7 (von 10)
Österr. Meister: Rapid Wien
Österr. Cupsieger: SC Krems
Österr. Supercupsieger: SC Krems

Saison 1986/87:

Steindl Stefan organisierte das Vereinswesen immer besser, Rappottenstein erzielte mit Mannschaft I erste Erfolge, Novak Roland wurde als Betreuer Mannschaft II bestellt, der sportlich mitverantwortliche Weichselbaum Hermann wechselte zu St. Martin.
100 Jahre Großgundholz und 90 Jahre RAIKA wurde, gefeiert, der Verein „Dorfmuseum Roiten“ wurde gegründet.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Groß Gerungs
Rappottenstein: Platz 6 (von 9, der letzte ist erstmals weg!)
Österr. Meister: Rapid Wien
Österr. Cupsieger: Rapid Wien
Österr. Supercupsieger: Rapid Wien

Saison 1985/86:

Sektionsleiterwechsel von Schwarzinger Hermann zu Steindl Stefan. Das Sportlerfest wurde erstmals durchgeführt, Hahn Josef leistete als Trainer gute Arbeit, die Mannschaft begann sich zu festigen, Fürst August erzielte im Derby gegen Groß Gerungs das „Tor des Jahrhunderts“.
Die Ortsdurchfahrt durch Rappottenstein wurde neu gestaltet, die Sparkasse Groß Gerungs eröffnete eine Filiale im Haus Nr.23.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Kottes
Rappottenstein: Platz 9 (von 9)
Österr. Meister: Austria Wien
Österr. Cupsieger: Austria Wien
Österr. Supercupsieger: Rapid Wien

Saison 1984/85:

Segnung des Vereinsgebäudes durch Kanonikus Fröhlich, ein feierlicher Festakt fand am Sportplatz statt. Ab diesem Jahr wurde auch der Spielbetrieb auf der Sportanlage durchgeführt. Funktionäre: Obmann Hahn Alfred, Obmannstv. Dr. Öhner, Kassier Hollensteiner Gerold, Schriftführer Hahn Alfred.
Meister 2.Kl. Waldv. Süd: Sallingberg
Rappottenstein: Platz 8 (von 8)
Österr. Meister: Austria Wien
Österr. Cupsieger: Rapid Wien

Saison 1983/84:

Gründungsjahr des USC Rappottenstein, man begann den Spielbetrieb in Etzen, die Erfolge der Mannschaft war den Umständen entsprechend. Gründungsmitglieder waren Friedl Franz, Jungwirth Willibald, Gemeindearzt Dr. Öhner Stefan, Schwarzinger Hermann (Trainer und Sektionsleiter) und Hahn Alfred (Obmann).
Neuer Gemeindearzt wurde Dr. Öhner.